Day of the Seafarer
Thank you!
We, the Seamen’s Mission in Lübeck, like to thank you for your hard job aboard ship, which is benefitting all mankind.
The Seamen’s Club is open
Opening times:
Tuesday, Thursday, Sunday: 17:00 – 21:30
For free transport:
please call: +49 (0) 451-3999106 or send an e-mail to
club(a)seemannmission-luebeck.de
Our address:
Deutsche Seemannsmission in Lübeck e.V.
Seelandstraße 15 / Lehmannkai 2
23569 Lübeck / Germany
Outside these times we are also available for the seamen and will meet them at the vessel.
Mobil + WhatsApp: +49-172-3080560
E-Mail: b.reichelt(a)seemannsmission-luebeck.de
Day of the Seafarer
Thank you!
We, the Seamen’s Mission in Lübeck, like to thank you for your hard job aboard ship, which is benefitting all mankind.
Gottesdienst zum Tag der Seeleute
Ohne Seeleute würde der Welthandel nicht laufen. Daran erinnert jedes Jahr am 25. Juni der Day of the Seafarer. Gemeinsam laden die Deutsche Seemannsmission in Lübeck und die St. Lorenz-Gemeinde in Travemünde an diesem Tag zu einem Gottesdienst ein. Er beginnt um 18 Uhr in der historischen Kirche mitten in der Travemünder Altstadt.
Der Gottesdienst nimmt Leben und Arbeiten der Seeleute in den Blick. Wirft ein Schlaglicht auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Auf Einsamkeit an Bord. Auf lange Quarantänezeiten, wo doch die Sehnsucht nach Familie und Freunden groß ist. Die fehlende Möglichkeit, den Geist zu erfrischen, da ein Landgang für viele Seeleute monatelang verboten war. Das, was die Welt der Seeleute mit der Welt der Menschen an Land verbindet.
Wegen der Corona-Maßnahmen wird um eine Anmeldung für den Gottesdienst im Gemeindebüro St. Lorenz gebeten. Es ist montags bis donnerstags von 9 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 04502/88800 zu erreichen.
Über uns
„Lass fallen Anker“ – Ausgabe 2021 online
Viele Schwierigkeiten sind mit der Pandemie auf uns zugekommen. Und dabei, das ist „das Gute am Schlechten“, hat sich unter uns sehr viel Kreativität entfaltet!
So haben wir ganz neu gespürt, dass wir „alle in einem Boot“ sitzen und voneinander abhängig sind: Das gilt auch für Seeleute weltweit; für diejenigen, die sich für Seeleute einsetzen; für die Menschen auf allen Kontinenten. Wir erleben gerade wie kaum je zuvor, dass auf dieser Welt alles miteinander zusammenhängt: „WE ARE ONE!“
Im vorliegenden Heft, an dem die DSM in Lübeck mitgeschrieben hat, gibt es einen geistlichen Impuls des ICMA-Generalsekretärs Dr. Jason Zuidema. Ein Interview mit MdB Dorothee Martin zum Lieferkettengesetz und der bislang leider vernachlässigten Rolle der Seeleute darin. Es gibt wieder Berichte aus Stationen der DSM, darunter auf Seite 36 aus Lübeck, und über die Zusammenarbeit mit den Geschwistern anderer Seemannsmissionen. Es gibt einen Ausblick auf geplantes neues Engagement der DSM: „Panama könnte schöner sein!“ Und - last but not least - auch einen weiten Überblick über die Häfen der Bibel.
Zum Lesen klicken Sie bitte hier:
Lösung für eine humanitäre Krise auf den Weltmeeren
Über 600 Unternehmen und Organisationen (darunter die Deutsche Seemannsmission e.V.) schließen sich zusammen, um bei der Lösung einer humanitären Krise auf den Weltmeeren zu helfen
Globale Industrie- und Menschenrechtsführer, darunter A.P. Møller - Mærsk, BP, BW, Cargill, COSCO, DOW, Euronav, MISC, NYK, Rio Tinto, Shell, Trafigura, Unilever und Vale unterzeichnen die Neptune Declaration on Seafarer Wellbeing and Crew Change in einem weltweiten Aufruf zum Handeln, um die durch Covid-19 verursachte, noch nie dagewesene Krise der Besatzung zu beenden.
Hunderttausende von Seeleuten aus aller Welt arbeiten seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie über den Ablauf ihrer ursprünglichen Verträge hinaus an Bord von Schiffen und können nicht abgelöst werden. Ermüdung nach langer Zeit auf See hat erhebliche Auswirkungen auf das körperliche und geistige Wohlbefinden von Seeleuten. Dadurch ist das Risiko von Seeunfällen und Umweltkatastrophen erhöht und stellt eine Bedrohung für die Integrität der maritimen Lieferketten dar, über die 90 % des weltweiten Handels abgewickelt werden.
Trotz erheblicher Bemühungen von internationalen Organisationen, Gewerkschaften, Unternehmen und einigen Regierungen, diese unhaltbare Besatzungskrise zu lösen, sehen wir, wie sich die Situation verschlimmert, da die Regierungen als Reaktion auf die neuen Stämme des Covid-19-Virus weitere Reiseverbote verhängen. Eine Reihe von Schlüsselfragen lassen diese kritische Situation ungelöst: Nationale Behörden auf der ganzen Welt sehen Crewwechsel und internationale Reisen weiterhin als ein Covid-19-Risiko; hochwertige Gesundheitsprotokolle werden von Schiffsbetreibern nicht konsequent umgesetzt; und die Unterbrechung des internationalen Flugverkehrs hat die Anzahl der Flüge zwischen traditionellen Crewwechsel-Drehkreuzen und wichtigen Seefahrernationen reduziert.
„Wir sind Zeugen einer humanitären Krise auf See. Während der gesamten Coronavirus-Pandemie haben Seeleute die Welt mit Lebensmitteln, Energie und anderen lebenswichtigen Gütern versorgt, ohne dass sie wussten, wann sie zu ihren Familien nach Hause gehen konnten. Sie sind zur Geisel der Situation geworden und können nicht mehr von ihren Schiffen herunter. Doch wir können die Krise des Besatzungswechsels beenden, ohne die Gesundheit der Bevölkerung zu gefährden", sagt Jeremy Nixon, CEO von ONE.
Mehr als 600 Unternehmen und Organisationen (Darunter die Deutsche Seemannsmission e.V.) haben erkannt, dass sie aufgrund ihrer Rollen in der gesamten maritimen Wertschöpfungskette und darüber hinaus eine gemeinsame Verantwortung haben, um sicherzustellen, dass die Krise des Crewwechsels so schnell wie möglich gelöst wird. Sie haben die Neptune Declaration on Seafarer Wellbeing and Crew Change unterzeichnet, die vier Hauptmaßnahmen definiert, um den Wechsel der Besatzung zu erleichtern und globale Lieferketten funktionsfähig zu halten:
Anerkennung von Seeleuten als wichtige Arbeitskräfte und ihr vorrangiger Zugang zu Covid-19-Impfstoffen
Erstellen und Implementieren von Gold-Standard-Gesundheitsprotokollen auf der Grundlage bestehender bewährter Verfahren
Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Schiffsbetreibern und Charterern, um Crewwechsel zu erleichtern
Sicherstellung von Flugverbindungen zwischen wichtigen maritimen Drehkreuzen für Seeleute
„Seeleute spielen eine wichtige Rolle im globalen Wettlauf um die Eindämmung der Coronavirus-Pandemie, indem sie die Weltbevölkerung, insbesondere in den Entwicklungsländern, mit wichtigen medizinischen Hilfsgütern versorgen. Sie sind entscheidend für das Wohlergehen von Millionen von Menschen. Wir rufen unsere Kollegen, Regierungsstellen und andere Stakeholder auf, sich unseren Bemühungen anzuschließen, um sicherzustellen, dass die Rechte und das Wohlergehen der Arbeiter an vorderster Front der globalen Lieferketten respektiert werden", sagt Graham Westgarth, Vorsitzender der V. Group.
Die Neptune Declaration wurde von einer Arbeitsgruppe von Interessenvertretern aus der gesamten maritimen Wertschöpfungskette entwickelt, darunter A. M. Nomikos, Cargill, Dorian LPG, GasLog, Global Maritime Forum, International Chamber of Shipping, International Maritime Employers' Council, International Transport Workers' Federation, ONE, Philippine Transmarine Carriers, Sustainable Shipping Initiative, Synergy Group, V. Group und World Economic Forum.
Deutsche Seemannsmission
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